Was ist Stand beim Thema "Neues Pfarrheim"?

Im August 2023 ging es richtig los. Die Bauarbeiten begannen mit dem Ausbaggern der Fläche, auf der nach euene Pfarrheim entstehen soll. Zunächst wurden die Fundamente gegossen; dann das Baufeld aufgefüllt. So konnte der Höhenunterschied ausgeglichen werden. Nachdem die Grundleitungen für die Entwässerung gelegt waren, wurde die Bodenplatte, die sog. Sohle, gegossen.

Mittlerweile (Stand Januar 2024) ist der Rohnabu fertig, das Dach dicht und in Kürze werden die Fenster eingebaut.

Im Hintergerund wurden Möbel und Küche ausgesucht und z.T. bestellt. Außerdem gibts erste Absprachen zur Außengestaltung der Grünflächen.

Eine Besonderheit wird die Heizung sein. Die Fußbodenheizung wird zunächst mit einer Wärmepumpe beheitzt. Der Strom dafür kommt aber von einer eigenen Photovoltaik-Anlage, die auf dem Dach montiert wird. Der überschüssige Strom wird zunächst in Batterien gespeichert und dann dann bei Bedarf wieder genutzt. Weiterhin anfallender Strom-Überschuss wird dann in Wasserstoff umgewandelt und gespeichert. Ist dann keine Sonne da und auch der Akku leer, wird der Strom per Brennstoffzelle aus dem Wasserstoff erzeugt.
So können wir theoretsich komplett autark das Pfarrheim betreiben. Zumindest, was den Stromverbrauch angeht. Das System nennt sich PICEA und kann hier angeschaut werden.

Wenn Sie Interesse an einer Baustellen-Führung haben, melden Sie sich einfach im Pfarrbüro oder bei Rainer Gelhot.

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Die Schöpfung ist wie ein Abdruck der Schritte Gottes.


Franz von Sales